Katholische Pfarrkirche St. Vigilius, Sedrun
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Geschichte: In einem Anniversar des 15. Jh. ist für den 26. Juni 1205 eine dedicatio ecclesie S. Vigilii eingetragen. Von der damals offenbar eben errichteten neu gewihten Kirche ist noch der Turm erhalten. Im Mai 1408 fand die Weihe des unteren Altares statt. Darunter ist vermutlich der Altar zu verstehen, der nach dem Visitationsprotokoll von 1643 in der Mitte der Kirche stand. Ueber einen Um- oder Neubau zur Zeit der Spätgotik ist zwar nichts überliefert, doch weisen später zu erwähende Anzeichen auf einen solchen hin. Auch die Ausstattung mit zwei Flügelaltären, von denen einer noch erhalten ist, spricht dafür. Die heutige Kirche wurde 1691/92 errichtet. Die Neuweihe am 12. Juli 1695. Neueindeckung von Turm und Kirche. Baubeschreibung: Die 1691 von Grund auf neu gebaute Kirche ist eine nach Osten gerichtete Anlage und verfügt über ein dreijochiges Langhaus mit zwei Seitenkapellen, die bis in die Gewölbezone des Schiffes hinaufreichen, sowie über einen eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor. In der Nordwand des Chores öffnet sich eine Sängerloge, in der südlichen Schiffseite eine Taufnische. Die Belichtung erfolgt unterhalb des Gesimses durch stichbogige Fenster, in der Gewölbezone durch Lünetten und einem Oculus im Chor. Der Haupteingang ist an der Westfront. Der um 1205 errichtete Turm steht in einem Abstand von 2.1m vor der Fassade des Schiffes. Er ist aus gutem lagerhaftem Quaderwerk gefügt und weist in seinem zweiten Geschoss an allen vier Seiten Blendnischen mit einem Abschluss von je fünf Kleinbogen über Konsölchen. Im obersten Geschoss auf jeder Seite gekuppelte Rundbogenfenster. Über einem Gesims mit Wasserspeiern erhebt sich der 1617 errichtete achteckige Spitzhelm mit Wimpergen. An der Nordseite ist der berittene St. Georg aufgemalt, 18. Jh. Ausstattung: Der Hochaltar wurde von Johannes Ritz 1702 errichtet. Die Arbeit ist von beachtlicher Qualität. Das Werk gehört dem gleichen Typus an, wie die Altäre aus Lumbrein und Vals. Das Altarblatt stellt die Steinigung des hl. Vigilius dar. Die beiden Seitenaltäre am Choreingang sind aus der Werkstatt von Ritz hervorgegangen. In der Nordkapelle steht der einzige Stuckaltar der Kirche, um 1691. Die Mensafront trägt reichen Rokoko-Dekor. In der Südkapelle ist ein Flügelaltar aufgestellt. Die Hauptelemente stammen vom alten gotischen Hochaltar. Polygonale Kanzel mit Schnitzereien gleicher Art wie die Türe. Am Choreingang sind zwei barocke Standleuchter und sechs silberne, barocke Standleuchter, 1670. Am Chorbogen hängt ein lebensgroßer Kruzifixus, um 1690. Glocken: Mit Inschriften, 1628 und 1759. Im Klostermuseum Disentis steht ein Büstenreliquiar aus Sedrun. Im Historischen Museum Basel verschiedene Skulpturen aus dem 17.Jh.
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