Tschiertschen – Ochsenalp – Arosa
Nach etwa 2km mit beinahe flachem Wegverlauf gelangen wir zur Ochsenalp, dem beliebten Ausflugsort mit seinem traditionsreichen Alp-Restaurant. Nun führt der bequeme Weg leicht ansteigend ostwärts an der Waldgrenze zwischen, Lärchen, Fichten und Arven hindurch zur Alp Wolfboden und anschliessend zum Aussichtspunkt Rot Tritt. Von dort über Prätsch, eine ehemals ganzjährig bewohnte Walsersiedlung, an dem im Hochsommer angenehm warmen Ober Prätschsee (Badegelegenheit) vorbei Föhren und über die Maraner Alp (zur Busstation Prätschli 5 min) nach Maran und hinunter zum RhB-Bahnhof Arosa.
Nebenroute: Tschiertschen–Sagenboden Pt. 1325 – Ruchtobel – Löser 1 h 15
Gasthäuser unterwegs: Arosa: Restaurant Ochsenalp Tel. +41 (0)81 377 42 31, Hotel Hof Maran Tel. +41 (0)81 378 51 51.

Wegearten
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Tschiertschen: In Tschiertschen (die Herkunft des Namens ist nicht geklärt) ist Churwaldner Klosterbesitz schon 1222 nachgewiesen, was die Zugehörigkeit zum Gericht Churwalden erklärt. Eine Kapelle unter dem Patrozinium St. Jakob und Christoph wird erstmals 1405 erwähnt. Ihre Nachfolgerin, die evangelische Kirche, besitzt noch die alten Umfassungsmauern; der Chor wurde Anfang des 15. Jh. eingewölbt, der Turm entstand gegen 1500. Auf der Nordseite erkennt man Spuren eines spätgotischen Kreuzigungsbildes, daneben ein 6 m hohes, dem Waltensburger Meister zugeschriebenes Christophorusbild. Durch die Erstellung von Skiliftanlagen und eines auch im Winter geöffneten Bergrestaurants hat Tschiertschen ausserdem als Wintersportort an Bedeutung gewonnen – um so mehr, als dieses Walserdorf von Chur aus direkt mit dem Postauto erreicht werden kann.Start
Wegbeschreibung
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise: Mit dem Postauto bis Tschiertschen.Abreise: Mit dem Zug ab Arosa.
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