Von Zernez, dem Tor zum Schweizerischen Nationalpark, dem Inn entlang durch die malerischen Orte Susch sowie Lavin und in einem längeren Anstieg in das Schellen-Ursli-Dorf Guarda.
mittel
Strecke 15,6 km
Dauer1:30 h
Aufstieg291 hm
Abstieg130 hm
Höchster Punkt1.655 hm
Tiefster Punkt1.385 hm
Von Zernez führt der Radweg auf der Talsohle dem Inn entlang mit stetigem Blick auf den Piz Linard bis nach Susch. «La Tuor» und die Kirche prägen das Dorfbild ebenso wie die auf einer Anhöhe thronende Festung «Fortezza Rohan». Im Dreieck zwischen Scuol, Zernez und Davos liegt das Passdorf am Flüela, ideal für Ausflüge in die angrenzenden Orte und Talschaften. Susch ist der einzige Ort des Unterengadins, in welchem der Inn mitten durch das Dorf fliesst. Es bildet mit dem Flüelapass und dem Vereinatunnel den einzigen Verkehrsknotenpunkt nach Nordwesten. Weiter dem Flussverlauf folgend wird das sonnige Dorf Lavin erreicht. Die Wandmalereien der Kirche San Güerg (entstanden um 1500) zählen zu den wertvollsten Kunstdenkmälern Graubündens. Im Zuge der Reformation wurden die Malereien 1529 vollständig mit Kalktünche überstrichen und kamen erst 1956 bei der letzten Kirchenrenovation wieder zum Vorschein. Tagsüber kann die Kirche frei besichtigt werden. Auf einer markierten Feldstrasse in Richtung Guarda liegen die Ruinen des Weilers «Gonda», dessen Abgang bis heute rätselhaft bleibt. Das Etappenziel Guarda liegt hoch über dem Inn auf einer Sonnenterasse und wurde bereits 1975 für sein charakteristisches Ortsbild mit dem Henri-Louis Wakker-Preis ausgezeichnet. Das Engadiner-Dorf ist zudem durch seinen Kinderbuch- und Filmhelden Schellen-Ursli international bekannt geworden.
Autor
Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair (dt)
Aktualisierung: 16.02.2021
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
1.655 m
Tiefster Punkt
1.385 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Sicherheitshinweise
Die Tour wurde bei günstigen Witterungsverhältnissen bewertet, die aktuellen Witterungsverhältnisse und Wettervorhersagen müssen vor dem Tourenstart zwingend beachtet werden. Diese Tour stellt keine grösseren Anforderungen an Fahrsicherheit, Gleichgewicht oder fahrtechnisches Können.
Notruf: 144 Notruf, Erste Hilfe 1414 Bergrettung REGA 112 Internationaler Notruf
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